Unser Weg in die Zukunft
Wopfinger Transportbeton - zertifiziert
nach Concrete Sustainability Council (CSC)
Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung stehen bei Wopfinger Transportbeton an oberster Stelle. Die CSC-Zertifikate leisten einen wesentlichen Beitrag zum nachhaltigen Bauen, indem sie aufzeigen, wie ökologisch, sozial und ökonomisch verantwortungsvoll in unseren Werken gearbeitet wird. Das CSC-Zertifizierungssystem würdigt somit Betonhersteller, die sich für nachhaltiges Wirtschaften einsetzen und dies transparent machen.
WAS BEDEUTET EIN CONCRETE SUSTAINABILITY COUNCIL ZERTIFIKAT?
Das Concrete Sustainability Council hat mit dem CSC-Zertifikat ein weltweites Zertifizierungssystem für Beton, Zement und Gesteinskörnungen eingeführt. Unternehmen, die ökonomisch, sozial und ökonomisch verantwortlich handeln können durch dieses System ausgezeichnet werden. In Österreich wird das Zertifikat vom Güteverband Transportbeton als regionaler Systembetreiber organisiert.
Das CSC-Zertifikat bezieht sich jeweils auf einen einzelnen Produktionsstandort und je nach Erfüllungsgrad können folgende unterschiedliche Zertifizierungsstufen erteilt werden:
Der Kunde kann nachhaltige Produzenten somit auf einen Blick erkennen und die wichtigsten Gebäudezertifizierungen im deutschsprachigen Raum erkennen die CSC-Zertifizierung an:
Neben den klassischen CSC-Zertifikaten können Betone auch anhand von ergänzenden Modulen bewertet werden:
CSC R-Modul
Das CSC R-Modul klassifiziert Betone anhand des Anteils an rezyklierter Gesteinskörnung im Beton in vier Level.
CSC CO2-Modul
Das CSC CO2-Modul klassifiziert Betone anhand
der Reduktion des CO2-Fußabdrucks gegenüber
zugehörigen Branchenreferenzwerten.
Da Nachhaltigkeit bei Wopfinger Transportbeton an oberster Stelle steht, haben wir bereits einige unserer Beton- und Kieswerke GOLD-zertifiziert. Wir informieren Sie gerne näher zum Thema CSC-Zertifizierung, sowie dem aktuellen Stand erworbener Zertifikate, da die CSC-Zertifizierung Vorteile bei der Finanzierung und Gebäudebewertung bringt.
EU-TAXONOMIE – VERORDNUNG
Um die Klima- und Energieziele der EU zu erreichen, müssen Investitionen gezielt in nachhaltige Projekte und Aktivitäten fließen. Dafür ist eine klare Definition des Begriffs „nachhaltig“ notwendig. Hierfür wurde die EU-Taxonomie-Verordnung (T-VO) eingeführt, die als gemeinsames Klassifizierungssystem für nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten dient.
Die Verordnung legt fest, dass nur jene Wirtschaftstätigkeiten als grün gelten, die einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Umweltziele leisten und gleichzeitig andere Umweltziele nicht erheblich beeinträchtigen. Die T-VO wird eine zentrale Rolle bei der Umleitung von Kapitalströmen hin zu nachhaltigen Investitionen spielen und ist somit ein wichtiger Schritt zur Erreichung des Ziels einer klimaneutralen EU bis 2050.
EU – TAXONOMIEKONFORMES BAUEN
Als Teil des European Green Deal hat die T-VO das Ziel, Kapitalströme hin zu nachhaltigen Investitionen auszurichten. Für die direkte Finanzierung von nachhaltigen Projekten erhält ein Unternehmen somit bessere Konditionen am Kapitalmarkt.
Die T-VO klassifiziert nachhaltige Wirtschaftstätigkeiten und Projekte anhand von 6 Umweltzielen:
Für das Baugewerbe und Immobilien bietet das Umweltziel 4 eine attraktive Möglichkeit zur Umsetzung taxonomiekonformer Projekte. Bei Neubauten sowie Renovierung von Wohn- und Nichtwohngebäuden gelten für die drei massenmäßig bedeutendsten Materialkategorien jeweils Höchstmengen bezüglich des Einsatzes von verwendeten Primärrohstoffen:
- Neubau: Maximal 70% des Betons dürfen aus Primärrohstoffen bestehen
- Renovierung: Maximal 85% des Betons dürfen aus Primärrohstoffen bestehen
Mit unserem ÖKOBETON-R und ÖKOBETON-PLUS schaffen Sie die Vorgaben für Ihr Bauprojekt.
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Wir beraten Sie gerne bei der Planung Ihres taxonomiekonformen Bauprojektes und entwickeln individuelle Rezepturen, um ihr Projekt technisch und wirtschaftlich optimal umzusetzen.
